Das Leben verstehen wollen
Von Anfang an hatte ich einen Fabel für Psychologie und habe mich bereits in der Jungendarbeit viel mit Planspielen und gruppendynamischen Seminaren beschäftigt, denn ich wollte verstehen, wie die Menschen, das Miteinander und das Leben funktionieren.
Mein beruflicher Weg begann mit dem Lernen, wie Computer-Programme funktionieren. So wurde ich IT Netzwerkmanager, um IT Netze und komplexe Computer-Systeme zu planen, aufzubauen und zu betreiben.
Als Teamleiter begann ich dann im Berufsleben mich mehr den Mitarbeitern zu widmen und dem Verstehen der menschlichen Lebensprogramme und Muster. So sammelte ich im Arbeitsumfeld viel Erfahrung über das zwischenmenschliche Leben und ich erkannte wie bestimmte Muster und Programme mich und die Kollegen bestimmen und oft auch behindern statt zu fördern.
Meine spirituelle Prägung und mein Weg
Basierend auf meiner katholischen Erziehung engagierte ich mich schon in meiner Jugend für ein gutes Miteinander in unserer kath. Pfarrei. Später lebte ich meine spirituelle Sehnsucht und persönliche Entwicklung in einer katholischen Glaubensgemeinschaft bis ich an die Grenzen dieses Glaubenssystemes stieß. Als mir bewusst wurde, dass mich der katholische Glauben von vielen Menschen trennt, machte ich mich in meiner Lebensmitte auf einen neuen Weg und lernte verschiedene Meditations- und Coachingtechniken kennen. Damit gab ich der Suche, mein Leben zu verstehen und zu verbessern eine neue Richtung und verwandelte es in mehr Leichtigkeit und mehr Lebendigkeit.
Die Krise
Mit 40 ging ich in einen Veränderungsprozess und bürdete meiner ersten Frau auch eine Herausforderung auf, da ich mich in eine andere Frau verliebte, mit der ich neben meiner Ehe eine leidenschaftliche Fernbeziehung führte. Dabei bin ich aus allen katholischen Regeln ausgebrochen und habe mich als Mann neu definiert. Ich liebte viele Jahre 2 Frauen von ganzem Herzen, jede auf ihre Weise. Dabei erlebte ich sowohl bei mir, als auch auf der Seite der Frauen, eine große Zerrissenheit und Herausforderung, die diese Lebensform für uns alle erzeugte.
Nach 26 Jahren Ehe trennte ich mich von meiner ersten Frau.
Der berufliche Wechsel
Mehr als 20 Jahre arbeitete ich in einem Münchner IT Unternehmen, wo ich von der rein technischen Aufgabe in die Führungs- und Budget-Verantwortung aufstieg und Teamleitung und Personalverantwortung übernahm. So baute ich viele Skills in den Bereichen Projektleitung und Personalführung auf und entwickelte mich von einem technischen Spezialisten zu einem Generalisten, dem Persönlichkeitsentwicklung und Prozessoptimierung ein Anliegen waren. Die Arbeit mit Menschen wurde mir in dieser Zeit immer wichtiger, ebenso die Form der Zusammenarbeit und das menschliche Miteinander.
Persönlichkeitsentwicklung war für mich schon immer ein wichtiger Aspekt, dem ich seit meiner Jugend Raum gab. Mit 40 begann ein persönlicher Change in meinem Leben, in dem ich mich noch tiefer meiner persönlichen Entwicklung widmete. So begann ich parallel zu meinem Team- und Projekteiter-Job mit der Ausbildung in der Kunst des Zuhörens, lernte Mandala Coaching und machte dann nach dem beruflichen Wechsel in die Robert Betz Transformations GmbH, die Ausbildung zum Transformations-Therapeuten nach Robert Betz. Seit 2013 arbeitete ich nebenberuflich als Transformations-Coach und spiritueller Lebens-Begleiter. Im Jahr 2022 habe ich mich ganz als Coach und Paarbegleiter selbständig gemacht.
Meine Expertise als Vater und Ehemann
Als Vater von 4 erwachsenen Kindern habe ich auch das Familienleben mit den dazugehörigen Entwicklungsprozessen und Herausforderungen durchlebt. Natürlich würde ich heute vieles anders machen und habe deshalb meinen Kindern auch ihre 'Vaterwunden' zugefügt, denn auch ich konnte es nur so gut machen, wie ich es damals wusste.
Ich freue mich, wenn meine Kinder trotzdem heute noch Rat bei mir suchen und meinen Blickwinkel zu ihren Lebensthemen abfragen, um dann ihren eigenen Weg zu gehen. Und ich hoffe, dass auch meine Kinder ihre Vaterwunde gut bearbeiten können, so wie ich in vielen Sitzungen und Kursen meine Vaterbeziehung heilen und befrieden konnte. Dafür bin ich sehr dankbar, weil es mir jetzt möglich ist mit meinem Vater im Alter wieder ganz neu in Beziehung zu gehen.
Ich bin stolz auf jedes meiner Kinder, denn jeder einzelne hat seinen Weg auf seine Weise gefunden und meistert sein eigenes Leben. Inzwischen bin ich auch stolzer Großvater einer wundervollen Enkelin und bewundere wie die junge Familie ganz neu und viel bewusster diese Familienbeziehung lebt.
Der Neunanfang nach der Krise
Seit September 2017 bin ich wieder verheiratet und nochmals aufgebrochen, um das Geheimnis einer Ehe neu zu erfahren, zu leben und noch tiefer zu verstehen.
Meine Frau Jenny habe ich in der Firma Robert Betz als Kollegin kennengelernt und es war eigentlich gar nicht unsere Absicht, eine Beziehung einzugehen. Aber bestimmt ist das auch das Geheimnis unserer besonderen Liebe, weil wir uns nicht als "Braucher" getroffen und verliebt haben. So reifte nach und nach der Wunsch in jedem von uns, dass wir uns schrittweise immer tiefer füreinander und diese Beziehung entscheiden und uns gegenseitig das Kommitment einer Ehe schenkten.
Seit ein paar Jahren begleite ich mit meiner Frau Jenny Paare, die ihre Beziehung neu beleben oder vertiefen wollen oder gemeinsam eine Krise meistern möchten. Es ist uns ein Anliegen, andere Paare zu inspirieren und zu unterstützen eine lebendige Beziehung langfristig zu leben.
Für uns ist eine Beziehung ein lebendiges Wesen, das Aufmerksamkeit und Liebe braucht und wir möchten unsere Beziehungs-Schätze gerne anderen zur Verfügung stellen. Außerdem lieben wir es, gemeinsam Räume zu kreieren, in denen tiefe Verbindung und authentische Begegnung möglich ist und in diesen Räumen laden wir Paare ein sich wieder anstecken zu lassen, sich für Ihre Beziehung einzusetzen.
Unter unserem Label "innig verbunden" stellen wir unsere Fähigkeiten in den Dienst der Liebe. Hier gehts zu unserer Webseite innig verbunden
Mein Therapeutischer Weg
Begann schon in meiner Jugend, in der ich mich schon sehr für Psychologie und Beziehungen begeisterte und damals schon Selbsterfahrungs-Seminare besuchte.
Während meiner Familienphase war ich engagiert in einer katholischen Glaubensgemeinschaft, im Pfarrgemeinderat und in der Pfarrei, wo ich ebenfalls schon Menschen und Jugendliche begleitete.
In meinem Beruf habe ich mich auch besonders durch meine Personalverantwortung mit meinen Kollegen, mit Persönlichkeits- und Team-Entwicklung beschäftigt und viele Kurse und Fortbildungen für Führungs- und Selbsterfahrung besucht.
In meiner Lebenskrise Mitte 40 habe ich selbst Therapien genutzt und dann als erste Coachingausbildung die Kunst des Zuhörens absolviert. So bin ich selbst durch einen Mind Clearing Prozess gegangen und habe begonnen, sehr tief meine Lebensgeschichte und meine Prägungen ins Bewusstsein zu holen und die ersten Blockaden zu lösen. Viele Kurse wie Emotionclearing, 3 Jahre Biodanza mit Minotaurus Prozess, Rebirthing Prozess, Mandala Coaching folgten.
Mit meinem Sohn entwickelte ich aus dem Mandala Coaching Kartensystem ein WEB basiertes Tool Spiegelderpersönlichkeit
2012 kam ich zu Robert Betz. Dort habe ich als IT Administrator angefangen und nebenbei die Ausbildung in Transformations Therapie durchlaufen. Dort bin ich ein weiteres Mal durch meinen eigenen Lebensprozess gegangen und habe noch einmal viel klären und lösen dürfen.
Danach habe ich 3 Jahre lang als Assistent bei Monika Gschwind die Transformations Therapeuten Ausbildung und "The Work" Seminare begleitet, was für mich nochmals wie eine besondere Fortbildung und Vertiefung war, in der vieles, was ich in der Ausbildung gelernt hatte, tiefer rutschen konnte. Mehr dazu hier ->
Meine letzte Ausbildung, die ich 2022 mit einem Trainer abschloss, war Mindflow eine Technik oder Lebenshaltung, die vieles zusammenfasst und die Blockadenlösung auf energetische Weise bewirkt. Das besondere ist, dass der göttliche Zustand (G4), der da beschrieben wurde immer genau das "Etwas" war, nach dem ich schon lange suchte und schon öfters erlebte, es aber nirgends so erklärt bekam. Das "Nicht wollen" und "nicht tun" deckte sich mit vielen Erfahrungen aus Meditationstechniken . Mehr zu Mindflow hier ->
Daneben gab es immer wieder viele Fort- und Weiterbildungen in den verschiedenen Bereichen, da es mir wichtig ist, in meiner Arbeit nicht stehen zu bleiben, mich, meine Themen weiter zu klären und mich weiter zu entwickeln.
Links zu den weiteren Seiten
Unsere gemeinsame Homepage innigverbunden: https:// innigverbunden.com
Unsere Facebook-Gruppe innigverbunden für unsere Paar-Arbeit: https://facebook.com/groups/innigverbunden
Therapeuten-Profil bei Robert Betz: https://robert-betz.com/coaches/detail/josef-finkl-schlesinger/
Spiegel der Persönlichkeit: https://jfcoaching.de/spiegelderpersoenlichkeit